Shop Attraction und Selling Proposition als Erfolgsfaktor Nr. 1 im E-Commerce

  • Maximilian Briegel
  • 05.10.2024

Erfolgreiche E-Commerce-Konzepte überzeugen vor allem dadurch, dass sie bereits frühzeitig aufkommende Megatrends erkennen und ihren gesamten Mix aus Markenpräsentation, Vertriebskanälen, Sortiment, Service und Preispolitik deutlich über die bloße Bedarfsdeckung hinaus entwickeln. Dieser ganzheitliche Ansatz erlaubt es dir, ein einzigartiges Kauferlebnis zu schaffen, das weit über deine Zielgruppe hinaus Attraktivität ausstrahlt. Dieser Ansatz wird oft treffend als „Attraction-Marketing“ beschrieben. Hierbei liegt der Fokus darauf, sowohl die einzigartige Anziehungskraft deines Online-Shops zu formen als auch dessen differenziertes Leistungsversprechen konsequent zu entwickeln und kontinuierlich zu verbessern.

Im Zentrum des Attraction-Marketings stehen zwei wesentliche Komponenten: die „Shop Attraction“ und die Selling Proposition. Die Shop Attraction zielt darauf ab, Kunden durch ein ansprechendes Gesamtpaket an Design, Benutzerfreundlichkeit und Vertrauenswürdigkeit anzuziehen und langfristig zu binden. Die Selling Proposition hingegen definiert das einzigartige Wertangebot, das du deinen Kunden offerierst und das dich von deinen Mitbewerbern abhebt.

Wieso ein Shopsystem wie Shopware belastbare Voraussetzungen sowohl für eine gute Shop Attraction als auch für eine gelungene Selling Proposition schaffen kann und wie die du zu einer top Shop Attraction und Selling Proposition im E-Commerce kommst, erfährst du in diesem Blogpost.

Attraction-Marketing und Customer-Value-Orientierung im E-Commerce

Im Online-Handel sticht besonders hervor, wer eine klare Differenzierung gegenüber den Wettbewerbern erzielt. Der Kern dieses Erfolges liegt im Attraction-Marketing und der Customer-Value-Orientierung. In einem von hybriden Konsumenten dominierten und verhaltensunberechenbaren Markt ist die Herausforderung, eine fesselnde Anziehungskraft zu schaffen, die den Kunden nicht nur vereinzelt, sondern zielgruppenübergreifend anspricht.

Die Erzeugung einer solchen Anziehungskraft erfordert mehr als nur vereinzelte Maßnahmen; sie muss ganzheitlich sein, die Glaubwürdigkeit des Online-Shops betonen und vor allem auf den Kunden und sein Erlebnis abzielen. Wichtige Aspekte wie Preistransparenz und Benutzerfreundlichkeit sind grundlegend, doch sie allein gewährleisten keine nachhaltige Kundenbindung. Der Schlüssel liegt in der Sortimentsgestaltung, die die Markenpositionierung widerspiegelt und eine stimmige Verbindung zum Webauftritt herstellen muss.

Viele Online-Händler vernachlässigen die Profilierung ihres Betriebstyps. Ohne klare Identität könnten die Kunden sie kaum wiedererkennen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer starken Shop Attraction, die nicht nur technische Aspekte, sondern auch das umfassende Kauferlebnis berücksichtigt. Erstaunlicherweise ist der Gedanke eines Flagship-Stores, der im stationären Handel entscheidend ist, online noch nicht vollständig umgesetzt, obwohl die Technik, wie z.B. 3D-Bildqualität, beeindruckende Möglichkeiten bietet.

Darüber hinaus ist es entscheidend, den Online-Kunden einen Mehrwert zu bieten, der den Gesamtnutzen des Online-Einkaufs erhöht. Unternehmen wie Amazon demonstrieren, wie durch zusätzliche Produktinformationen und personalisierte Dienste ein intensiver Kundennutzen geschaffen wird, der nicht nur informiert, sondern auch den interaktiven Anreiz und somit die Shop Attraction steigert.

Beispiel: Mit Shopware 6 zu Attraction-Marketing und Customer-Value-Orientierung

Shopware 6, sowohl in seiner proprietären als auch in der Open-Source-Version, bietet vielfältige Möglichkeiten, um im Rahmen von Attraction-Marketing und Customer-Value-Orientierung zu punkten. Hier sind einige Beispiele, wie Shopware 6 in beiden Varianten effektiv eingesetzt werden kann:

Personalisierung und Kundenerlebnis in Shopware 6

Open-Source-Variante: Die Community-Edition von Shopware 6 ermöglicht es Unternehmen, durch die Integration verschiedener Plugins und die Anpassung des Codes das Einkaufserlebnis auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zuzuschneiden. Benutzer können Features entwickeln oder integrieren, die die Navigation, Suche und Produktpräsentation verbessern, was zu einer erhöhten Shop Attraction führt. Proprietäre Variante: Die kommerziellen Editionen von Shopware 6 bieten erweiterte Personalisierungsfunktionen, einschließlich dynamischer Inhalte und individualisierter Einkaufswelten, die automatisch auf das Verhalten und die Vorlieben der Nutzer abgestimmt sind. Diese Features können helfen, ein einzigartiges und ansprechendes Kauferlebnis zu schaffen.

Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit mit Shopware

  • Open-Source-Variante: Auch wenn die Open-Source-Version von Shopware 6 die Basis für hohe Sicherheitsstandards legt, können Entwickler zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die Security Standards zu erhöhen.
  • Proprietäre Variante: Shopware 6 in seiner kommerziellen Form bietet zusätzlich ausgefeilte Sicherheitsfeatures wie regelmäßige Updates und professionellen Support, was die Shop Security und das Vertrauensbild zusätzlich stärkt.

Skalierbarkeit und Leistung

  • Open-Source-Variante: Nutzer haben die Flexibilität, die Leistung ihrer Shopware-Plattform durch verschiedene Optimierungen und Anpassungen selbst zu steuern, was insbesondere für technisch versierte Händler vorteilhaft sein kann.
  • Proprietäre Variante: Shopware 6 bietet in den kommerziellen Versionen hochgradig skalierbare Lösungen und Support für große Unternehmenskunden, was eine nahtlose Leistung auch bei hohen Besucherzahlen und komplexen Produktkatalogen sicherstellt.

Community und Support in Shopware

  • Open-Source-Variante: Die aktive Entwicklergemeinschaft um Shopware 6 bietet umfangreiche Ressourcen für Unterstützung und Austausch. Dies kann besonders wertvoll sein, wenn es darum geht, innovative Lösungen zu entwickeln und Best Practices zu teilen.
  • Proprietäre Variante: Zugang zu professionellem, dediziertem Support und maßgeschneiderten Beratungsdienstleistungen, die helfen, Shop-Performance zu optimieren und Marketingstrategien effektiv umzusetzen.

Marketing-Tools und Integrationen

  • Open-Source-Variante: Die Flexibilität, Drittanbieter-Tools und -Services zu integrieren, erlaubt es Händlern, eine maßgeschneiderte Marketingstrategie zu entwickeln, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten ist.
  • Proprietäre Variante: Integrierte, fortschrittliche Marketing-Tools in Shopware 6, wie SEO-Optimierung, Social Media Integration und E-Mail-Marketing, unterstützen eine umfassende und effektive Marketingstrategie.

In beiden Fällen bietet Shopware 6 die technologischen Voraussetzungen und die Flexibilität, um die Prinzipien des Attraction-Marketings und der Customer-Value-Orientierung effektiv umzusetzen.

Optimiere deinen Online-Shop mit Killer-Differenzierungsfaktoren und erobere neue Märkte

Die “Killer-Differenzierungsfaktoren” im E-Commerce setzen sich zunehmend als entscheidende Elemente für den Erfolg im Online-Handel durch. Diese Faktoren umfassen Killer-Preis, Killer-Produkt/-Kategorie, Killer-Service und Killer-Feature. Jeder dieser Faktoren zielt darauf ab, eine starke und differenzierende Positionierung zu erreichen, die es dir ermöglicht, eine deutliche Anziehungskraft auf die Verbraucher auszuüben. Ob du ein Shopware, Shopify oder Magento Shopsystem verwendest, spielt erstmal keine Rolle. In der Regel lässt sich jeder Online Shop anhand dieser “Killer-Differenzierungsfaktoiren” individualisieren und optimieren.

  • Killer-Preis (Discount)

    Dieser Faktor spricht vor allem preisbewusste Käufer an. Ein Killer-Preis sollte wettbewerbsfähig genug sein, um im Vergleich mit Discountern wie Aldi zu bestehen. Das Konzept beruht darauf, den Kunden den besten Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bieten, was direkt zum Kauf anregt und eine hohe Kundenbindung und Mund-zu-Mund-Propaganda fördert.

  • Killer-Produkt/-Kategorie (Source)

    Ein Killer-Produkt oder eine Killer-Kategorie sollte so ausgewählt werden, dass sie ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, idealerweise kombiniert mit trendigen Eigenschaften oder exklusiven Angeboten (z.B. spezielle Editionen oder limitierte Releases). Diese Produkte sollten nicht nur aufgrund ihres Wertes, sondern auch wegen ihrer Attraktivität und Einzigartigkeit im Markt begeistern.

  • Killer-Service (Convenience)

    Hervorragender Service, der Convenience bietet, ist ein weiterer wichtiger Differenzierungsfaktor. Dazu zählen schnelle Lieferzeiten, benutzerfreundliche Schnittstellen, effiziente Reklamations- und Retourenabwicklungen und herausragende Self-Service-Funktionalitäten. Diese Aspekte tragen dazu bei, dass sich Kunden wohl fühlen und gerne wiederkehren.

  • Killer-Feature (Erlebnis)

    Ein Killer-Feature sollte einen deutlichen Mehrwert bieten und kann von technologischen Innovationen bis hin zu einzigartigen Gemeinschaftserfahrungen reichen. Solche Features fördern die Bildung von Online-Communities und erhöhen die Kundenbindung durch das Angebot einzigartiger Erlebnisse und Interaktionen.

Integration der Killer-Differenzierungsfaktoren

Erfolgreiche Online-Händler wie About-You oder Ambiente, nutzen diese Faktoren, um sich durch limitierte, hochwertige Angebote und exklusive Marken zu differenzieren. Sie schaffen dadurch eine starke Markenidentität und einen Sogeffekt, der das Online-Einkaufserlebnis für ihre Kunden attraktiv macht.

Diese Killer-Differenzierungsfaktoren, wenn sie effektiv umgesetzt werden, können deinen Online-Shop deutlich von der Konkurrenz abheben und eine dauerhafte Kundenbindung sowie eine nachhaltige Umsatzsteigerung sicherstellen. Sie erfordern jedoch eine sorgfältige Planung und ein tiefes Verständnis des Zielmarktes, um die jeweiligen Bedürfnisse und Erwartungen deiner Kunden genau zu treffen.

Digital Branding Essentials: Wie Du Deinen Online Shopware mit Brand Attraction optimierst

Die Bedeutung von Markenführung und Brand Attraction nimmt im Online-Handel stetig zu. Das Einhalten der “Naturgesetze der Markenführung” ist entscheidend für die Schaffung einer Unique Selling Proposition (USP) und damit für den langfristigen Erfolg deiner Online-Store-Brand.

Wichtige Komponenten der digitalen Markenführung

Sortimentskompetenz:

  • Beispiel Amazon: Führt mit über 500 Millionen Artikeln in Deutschland und betont seine Sortimentsbreite und -tiefe.
  • Beispiel Zalando: Als Category-Killer bietet es über eine Million Artikel an und setzt auf eine umfangreiche Auswahl, die Offline-Anbieter übertrifft.

Aktualität:

Online-Shops müssen stets aktuell bleiben, sowohl in Bezug auf Produktneuheiten als auch durch regelmäßige Updates der Inhalte, um Kunden regelmäßig zur Rückkehr zu bewegen. Aber auch die regelmäßige technische Optimierung deines Online Shops spielt eine große Rolle. So lohnt sich hinsichtlich deiner Brand Attraction häufig ein Update von Shopware 5 auf Shopware 6, da du hier deutlich mehr Möglichkeiten zur Differenzierung hast (moderne Templates, KI-Plugins etc.)

Servicekompetenz:

Geht über schnellen und kulanten Kundenservice hinaus und umfasst schnelle Lieferungen, fachkundige Beratung und interaktive Elemente wie Kundenrezensionen, Produktvergleiche und dynamische Empfehlungen. Auch hier überzeugt uns beispielsweise Shopware 6, aber auch Scayle oder Chameleon sind E-Commerce Systeme, mit dessen Hilfe und Erweiterbarkeit ein optimaler Kundenservice leicht und effizient wird.

Drei Überlebensregeln der Digital Brand

Differenzierung – „Be different!“:

Marken müssen extrem in ihrer Ausrichtung sein – extrem preisorientiert, serviceorientiert, qualitätsorientiert oder auf Convenience ausgerichtet. Emotionale Differenzierung spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle, wobei Marken neue emotionale Territorien erschließen müssen, um sich von der Masse abzuheben.

Relevanz – „Be relevant!“:

Erfordert tiefgreifende Einblicke in die Psyche und die Kaufmotive der Verbraucher. Marken müssen verstehen, was ihre Kunden wirklich bewegt und welche Barrieren den Kaufprozess beeinträchtigen könnten.

Glaubwürdigkeit – „Be credible!“:

Marken dürfen nicht ständig neu erfunden werden, sondern sollten ihrer Kernkompetenz treu bleiben und kontinuierlich prüfen, welche Anpassungen wirklich notwendig sind. Herausforderungen und Chancen

Mit der wachsenden Zahl an Online-Shops und online angebotenen Produkten steigen auch die Anforderungen an die Sichtbarkeit und Kundenbindung. Erfolgreiche digitale Markenführung erfordert nicht nur eine starke Online-Präsenz, sondern auch die Fähigkeit, durch innovative Ansätze und ausgezeichneten Service zu überzeugen. Online-Shops müssen sich zu Marken entwickeln, die durch ihre Identität und ihre USPs klar erkennbar sind und über den reinen Preiswettbewerb hinausgehen.

Die Integration digitaler Markenführung mit Offline-Aktivitäten zu einem konsistenten Gesamtbild ist ebenso entscheidend. Dies umfasst das kontinuierliche Erzählen der Brandstory über alle Online-Touch-Points und das Bereitstellen spannender Inhalte sowie neuer Begegnungsformen mit der Marke. Der Trend geht daher in Richtung eines Online-Shops als Brand-, Inspirations- und Servicekanal, der sich durch einzigartige Erlebnisse von der Konkurrenz abhebt und das Geschäft nachhaltig aufstellt.

Das Management von Brand Touch Points und die Förderung der Digital Brand gehört definitiv zu einer der entscheidenden Aufgaben für Online-Händler. Diese müssen sicherstellen, dass ihre Marke im Internet leicht zu finden ist und dass sie bei jeder Interaktion mit Kunden effektiv beworben wird.

Wie Digital Brand Promotion und Brand Touch Point Management dein online Geschäft transformieren können

Die Herausforderung für Online-Händler besteht darin, ihre Digital Brand so prominent wie möglich zu machen. Das bedeutet, die Marke muss leicht auffindbar sein und sollte auf allen relevanten Plattformen und Medien präsentiert werden. Hier sind einige

1. Schlüsselstrategien:

Integration der URL in alle physischen Materialien: Produkte, Lieferscheine, Pakete, Verpackungen, Fahrzeuge und Gebäude sollten genutzt werden, um die URL der Online Store Brand zu präsentieren. Die URL sollte dabei prägnant und international einsetzbar sein und exakt dem Markennamen entsprechen. Dies lässt sich beispielsweise auch mit QR Codes, die auf relevante Seiten verweisen, verwirklichen. Zum QR Code, natürlich die URL hinzuschreiben.

2. Nutzung aller Werbeflächen für die Promotion:

Neben der digitalen Präsenz sollten auch alle verfügbaren physischen Werbeflächen zur Promotion der Digital Brand genutzt werden.

3. Effektive Nutzung von Influencern und Meinungsführern:

Influencer und Meinungsführer spielen eine entscheidende Rolle in der Brand Promotion. Sie können durch ihre Reichweite und Glaubwürdigkeit wesentlich zur positiven Mundpropaganda beitragen.

Brand Touch Point Management

Die Verwaltung von Brand Touch Points erfordert eine genaue Überprüfung und Anpassung an die sich ständig verändernden Bedingungen und Möglichkeiten des digitalen Marktes:

Unternehmenseigene Sphäre:

Zu den direkten Brand Touch Points gehören Kundenservice, eigene Websites, Blogs, Apps, und soziale Medienkanäle. Diese müssen kontinuierlich gepflegt und aktualisiert werden, um die Marke konsistent und ansprechend zu präsentieren.

Unternehmensferne Sphäre:

Indirekte Brand Touch Points, wie Kundenbewertungen auf externen Plattformen, Diskussionen in Communitys und private Empfehlungen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Diese Bereiche müssen im Rahmen des Brand-Touch-Point-Managements integriert werden, da sie oft eine höhere Glaubwürdigkeit als direkte Unternehmensbotschaften genießen.

Integration und Konsistenz:

Alle Touch Points, sowohl online als auch offline, müssen in eine kohärente Branding-Strategie eingebunden sein. Dies schließt die Abstimmung von Botschaften, Design und Nutzererfahrung über alle Kanäle hinweg ein.

Brand Touch Point Management mit Shopware

Durch eine Reihe von integrierten Funktionen und Erweiterungsmöglichkeiten kann Shopware beim Brand Touch Point Management unterstützen. Hier sind einige Schlüsselaspekte, wie Shopware dir helfen kann, deine Brand Touch Points effektiv zu verwalten:

  1. Individuelle Anpassung der Kundenerfahrung Shopware ermöglicht es dir, die Shopping-Erfahrung ihrer Kunden durch eine hochgradig anpassbare Frontend-Gestaltung zu personalisieren. Durch die Verwendung von Shopping Experiences (ehemals Shopping Welten) können Händler ansprechende, markenkonforme Layouts erstellen, die auf spezifische Kundensegmente oder Kampagnen ausgerichtet sind. Dies umfasst die Gestaltung von Landing Pages, Themenseiten und Produktkategorien, die darauf abzielen, die Kundeninteraktion zu erhöhen und die Marke wirksam zu präsentieren.

  2. Integration von Omnichannel-Strategien Mit Shopware können Händler eine nahtlose Customer Journey über verschiedene Kanäle hinweg schaffen. Die Plattform unterstützt die Einbindung von Offline- und Online-Kanälen, sodass die Marke konsistent über Webshops, physische Geschäfte, mobile Anwendungen und soziale Medien präsentiert wird. Diese Omnichannel-Fähigkeit ermöglicht es Kunden, eine durchgehend markenkonsistente Erfahrung zu genießen, egal über welchen Kanal sie interagieren.

  3. Erweiterte Marketingtools Shopware bietet integrierte Marketingtools an, um Produkte und Dienstleistungen effektiv zu bewerben und die Kundentreue zu stärken. Funktionen wie SEO-Optimierung, E-Mail-Marketing, Rabatt- und Gutscheinaktionen sowie personalisierte Produktvorschläge helfen dabei, die Berührungspunkte der Kunden mit der Marke zu verbessern und zu verwalten.

  4. Umfangreiche Analysefunktionen Um Brand Touch Points effektiv zu managen, ist es wichtig, die Interaktionen und das Engagement der Kunden zu verstehen. Shopware bietet umfangreiche Analyse-Tools, die Einblicke in Kundenverhalten und Präferenzen bieten. Diese Daten helfen Händlern, ihre Strategien zur Markenführung zu optimieren und sicherzustellen, dass die Touch Points in allen Phasen der Customer Journey maximale Wirkung erzielen.

  5. Plugin-Ökosystem Shopware verfügt über ein umfangreiches Ökosystem von Plugins, die von einer aktiven Entwicklergemeinschaft bereitgestellt werden. Diese Plugins ermöglichen es Händlern, spezifische Funktionen hinzuzufügen, die ihre Markenführung unterstützen, wie beispielsweise erweiterte Suchfunktionen, Kundenbewertungsplattformen und Chatbots für verbesserten Kundenservice. Diese Erweiterungen tragen dazu bei, die Interaktion an den Touch Points zu verbessern und die Markenbindung zu stärken.

  6. Kundenspezifische Erweiterungen Neben den Standardfunktionen bietet Shopware die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen durch individuelle Programmierung zu implementieren. Dies kann besonders nützlich sein, um einzigartige Brand Touch Points zu schaffen, die genau auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe zugeschnitten sind. Spätestens Hier kommen in der Regel wir als Shopware Agentur mit zertifizierten Shopware Entwicklern ins Spiel.

Von Navigation bis Emotionalisierung: Wie du dein Online-Shopdesign optimierst

Das Design und die Erlebnisorientierung eines Online-Shops spielen eine entscheidende Rolle bei der Bildung einer effektiven “Shop Attraction and Selling Proposition”. Ein gut gestaltetes Shopdesign nutzt verschiedene Elemente und Strategien, um nicht nur ästhetisch ansprechend zu sein, sondern auch ein einnehmendes und unvergessliches Einkaufserlebnis zu schaffen. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

  • Intuitive Navigation

    Eine klare und intuitive Navigation ist unerlässlich, um Besuchern ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Dies beinhaltet eine gut sichtbare Navigationsleiste am oberen Rand und eine logische Anordnung der Kategorien, die den Benutzern hilft, schnell und einfach durch das Angebot zu navigieren. Eine effektive Suchfunktion ist ebenfalls zentral, um sicherzustellen, dass Kunden gewünschte Produkte ohne Mühe finden können.

  • Zentrale Platzierung von Kernfunktionen

    Kritische Funktionen wie Warenkorb, Account-Zugang und Hilfsfunktionen sollten leicht zugänglich in der oberen rechten Ecke platziert sein. Dies trägt zur Nutzerfreundlichkeit bei und sorgt dafür, dass die Besucher diese Funktionen stets schnell erreichen können, ohne die Orientierung zu verlieren.

  • Emotionales und visuelles Merchandising

    Die emotionale Ansprache der Kunden ist im Online-Handel ebenso wichtig wie im stationären Handel. Durch ansprechende visuelle Gestaltung, wie den Einsatz von hochwertigen Bildern, ansprechenden Farbschemata und interaktiven Elementen, kann eine emotionale Verbindung hergestellt werden. Dies fördert nicht nur die Verweildauer, sondern auch die Kaufbereitschaft.

  • Schnelle Ladezeiten und technische Exzellenz

    Die technische Umsetzung des Online-Shops muss einwandfrei funktionieren. Schnelle Ladezeiten, optimierte Bilder und eine nahtlose Integration von Funktionen wie Zoom oder 3D-Ansichten sind entscheidend, um Frustrationen der Benutzer zu vermeiden und ein hochwertiges Erlebnis zu gewährleisten.

  • Konsistente Markenbotschaft

    Die Online-Präsenz sollte die Markenidentität widerspiegeln, die ein Unternehmen auch offline verfolgt. Dies schließt die Nutzung ähnlicher Stilelemente, Farben und Tonalitäten ein, um eine konsistente Erfahrung über alle Kundenkontaktpunkte hinweg sicherzustellen.

  • Interaktive und personalisierte Elemente

    Durch die Einbindung von Konfiguratoren, personalisierten Empfehlungen und interaktiven Inhalten kann ein Online-Shop die Kundenbindung erhöhen. Diese Elemente machen das Einkaufen nicht nur effizienter, sondern auch unterhaltsamer und individueller.

  • Verbindung von Online und Offline Welten

    Inspiriert von den Beispielen führender Marken wie Burberry, sollte der Online-Shop als Erweiterung der physischen Geschäfte fungieren. Durch die Synchronisation der Kollektionen und die Schaffung nahtloser Übergänge zwischen Online- und Offline-Erlebnissen wird eine ganzheitliche Markenerfahrung geschaffen.

Ein gut durchdachtes Shopdesign?

Ein gut durchdachtes Shopdesign, das sowohl die technischen Aspekte als auch die emotionale Ansprache berücksichtigt, ist unerlässlich, um die “Shop Attraction” zu maximieren und eine überzeugende “Selling Proposition” zu bieten. Diese strategische Gestaltung sorgt dafür, dass der Online-Shop nicht nur ein Ort des Kaufens, sondern ein Ort des Erlebens wird, der die Besucher immer wieder zurückkehren lässt. Unserer Erfahrung nach hat man mit Shopware 6 hier schon mal ein gutes Fundament, dass sich hinsichtlich der hier genannten Punkte gut optimieren lässt. Aber auch Online-Shops, die auf Shopify, Scayle oder Chameleon aufbauen, lassen sich mithilfe dieser Punkte optimieren. Falls du hierbei Unterstützung benötigst, komme gerne auf uns zu und wir vereinbaren ein unverbindliches Kennenlernen und Beratungsgespräch.

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