Content Marketing im E-Commerce
Im Content Marketing liegen große Potenziale, aber auch große Herausforderungen. Viele unserer Kunden verfolgen eine erfolgreiche Content Marketing Strategie und generieren hierdurch beachtlichen organischen Traffic im Wert von teilweise bis zu mehreren hunderttausend Euro. Das ist Traffic, der nicht teuer über SEA oder andere Methoden gekauft werden muss. Die richtige Strategie mit derm richtige Content sind die größten Herausforderungen. Um herauszuarbeiten, wie gutes Content Marketing aussehen kann, muss zunächst einmal definiert werden, was unter Content Marketing im Allgemeinen verstanden wird und welches Ziel man hiermit verfolgen kann.
Was versteht man unter Content Marketing?
Unter Content Marketing versteht man im Allgemeinen die strategische Entwicklung von Content in unterschiedlichen Formaten, der für Menschen Mehrwert generiert, Alltagsfragen beantwortet, Lösungen anbietet und über Suchmaschinen sowie Social Media gesucht sowie gefunden und konsumiert werden kann.
Die strategische und gut durchdachte Vorgehensweise ist hierbei essenziell. Content Marketing funktioniert in der Regel nur, wenn der Content spitze ist - das betrifft alle Formate.
Warum gibt es Content Marketing?
Mit Content Marketing versuchen Unternehmen und Organisation organischen Traffic auf Ihre Seite zu lenken. Wir nutzen Suchmaschinen oder konsumieren Social-Media, um Informationen zu Themen wie Content Marketing im E-Commerce zu finden. Unternehmen, die es schaffen Wissenslücken und Alltagsfragen mehrwert generieren zu beantworten und Lösungen anzubieten, schaffen es in der Regel für das Unternehmen, Mehrwert generierenden Traffic zu erzeugen. Diese Traffic muss nicht teuer über SEA eingekauft werden und gibt der eigenen Domain zudem eine höhere Authority.
Wie erstelle ich eine gute Content Strategie?
Entwicklung einer klaren Strategie:
- Definition der Rezipienten: Wer soll unseren Content konsumieren? Was sucht der User? Welche Fragen stellt er? Welche Lösungen für welche Herausforderungen sucht er? Was ist ein möglicher Kunde?
- Reduktion des inhaltlichen Rahmens: Welche Fragen können wir beantworten? Welche Lösungen können wir anbieten? Content nicht zu breit streuen, sondern spezifische Lösungen anbieten.
- Formate definieren: Welche Formate wollen und können wir bespielen? Texte, Videos oder Podcasts? Newsletter und Blog?
- Definition der Plattformen: Auf welchen Plattformen bewegen sich unsere möglichen Rezipienten? Auf welchen Plattformen möchten wir uns bewegen? Wo können wir neue mögliche Interessenten erreichen?
- Kriterien für guten Inhalt und gute Auffindbarkeit definieren: Was sind unsere Kriterien für guten Content? Was ist unsere Ansprache oder Schreibstil? Wird SEO Best Practice eingehalten? Verwenden wir Strukturierte- und Metadaten?
- Ressourcen klären: Welche personellen Ressourcen und Kompetenzen haben wir? Welche Kanäle gibt es bereits? Können wir Content selbst erzeugen oder müssen wir das auslagern? Können uns KI-Lösungen helfen?
- Definition von redaktionellen Prozessen und Verantwortlichkeiten: Wer ist für den Inhalt verantwortlich? Welche Schritte muss ein Artikel durchlaufen, bevor er veröffentlicht werden kann? In welchen Zyklen veröffentlichen wir und auf welchen Plattformen?
- Definition von Erfolgskriterien und deren Messung: Auf welche Keywords und Suchanfragen wollen wir besser ranken? Wie viel Impressions und Interaktionen wollen wir über welches Medium erreichen und vor allem wie können wir das Messen und Schlussfolgerungen ziehen?
Wer E-Commerce mit einem eigenen Onlineshop betreibt, kann beispielsweise über einen integrierten Blog oder ein Magazin mehr Traffic generieren. Hierfür bieten sich Shopsysteme an, die auch über redaktionelle Möglichkeiten verfügen und E-Commerce geeignet sind. Das ist unserer Erfahrung nach kein Wordpress mit WooCommerce, sondern eher Shopware, Shopify oder Chameleon. Wordpress ist vielleicht gut für einfache Content-Projekte, versagt aber schnell bei komplexen E-Commerce Anforderungen.
Wie sieht gutes Content Marketing aus?
Die Frage sollte aus zwei Perspektiven betrachtet werden: der Unternehmensseite und der Rezipientenseite. Ein Unternehmen braucht für ein gutes Content Marketing zunächst einmal eine gute Strategie, die passable Antworten auf die oben genannten Fragen liefern kann. Das kommt dann der anderen Seite - dem Rezipienten zugute. Der Rezipient möchte vor allem: interessante Beiträge, die seinen Horizont erweitern, die Wissenslücken verständlich füllen, die auf Alltagsfragen und Probleme valide Antworten kennen. Die Texte und Sprache müssen dem Publikum angepasst werden. Die Antwort für wen Sie Content produzieren sollte immer “der Mensch” sein. Wer hierbei noch SEO Best Practices, Google Lighthouse Scores, strukturierte Daten und Metadaten beachtet, fährt schon richtig gut. Wobei WERTVOLLER INHALT WICHTIGER ist! Darauf sollte zu Beginn der Fokus liegen. Alles weitere kann man schrittweise optimieren.
Content Marketing Beispiele
Content Marketing B2C Beispiel:
Schafferer ist ein Fachgeschäft mit B2C und B2B Onlineshop rund um die Themen Essen & Trinken, Wohnen & Schenken, Kochen & Genießen, Gastronomie und Großküchen.
https://www.schafferer.de/shop/Inspirationen/ Die Themenbereiche des Schafferer B2C Onlineshops eignen sich hervorragend für guten Content. Mit seinen Inspirationen mit Rezepten, Küchentipps, Dekoration sowie Trends & Saisonales generiert der Schafferer B2C Online Shop sehr viel wertvollen organischen Traffic. Die Artikel und Beiträge beantworten mögliche Alltagsfragen, bieten Hilfe, Tipps und Lösungen für Alltagsprobleme und Herausforderungen rund um die genannten Themen. Beiträge werden regelmäßig und saisonal angepasst .
H3 Content Marketing B2B Beispiel:
Das gleiche gilt für den Schafferer B2B Online Shop. Dieser hat ebenfalls einen eigenen Magazinbereich, der wiederum wertvollen Content für alle Gastronomiebetreiber liefert und ein super Beispiel für erfolgreiches B2B Content Marketing ist. Hierfür gibt es ebenfalls einen speziellen B2B Newsletter.
Schafferer verwendet für seinen B2B2C Online Shop und CMS das Chameleon System, hier findest du mehr über das Projekt.
Sie interessieren sich für gutes Content Marketing im E-Commerce?
Wir sind zwar keine Content Marketing Agentur, haben aber sehr viel Erfahrung mit unterschiedlichsten E-Commerce-Projekten gesammelt und können eine fundierte Content Marketing Beratung anbieten. Wir betrachten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Unser Steckenpferd: die technische Voraussetzung für gutes Content Marketing schaffen, um gleichzeitig durch fundierte Beratung mit guten Content starten. Mit dem Wissen aus unserer Beratung können Sie selbst guten Content erzeugen oder guten Content beauftragen und das alles auf einem System, das top performt.